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Mitgliederportale als Startpunkt für die digitale Transformation von Verbänden, Parteien & Institutionen
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Mitgliederportale als Startpunkt für die digitale Transformation von Verbänden, Parteien & Institutionen

Was muss ein gutes Mitgliederportal können? Und welche Technologie eignet sich für die Umsetzung?

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Verbände, Parteien und Institutionen leisten unverzichtbare Aufgaben in Politik und Gesellschaft. Damit dies weiterhin so bleibt, muss jedoch ihre digitale Anschlussfähigkeit sichergestellt werden. Die Herausforderung hierbei: Oft fehlt eine ausgereifte digitale Strategie. Zudem mangelt es häufig an Ressourcen, Zeit und Geld, um die digitale Strategie auch umsetzen zu können. Wo also ansetzen bei der digitalen Transformation?

Das Mitgliederportal als Startpunkt für die digitale Transformation

Ein Mitgliederportal bildet den perfekten Startpunkt für die digitale Transformation von Verbänden, Parteien und Institutionen. Richtig aufgebaut, können Mitgliederportale als digitaler Dreh- und Angelpunkt fungieren. Neben der Funktion als Online-Kommunikationsplattform, können über Mitgliederportale auch verschiedene Prozesse und Funktionen abgebildet werden – sodass ein positives und konsistentes Nutzererlebnis über alle Touchpoints hinweg für die Mitglieder geschaffen wird. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Funktionen ausgereifter Mitgliederportale.

Typische Funktionen eines Mitgliederportals

Eine wichtige Funktion vieler Mitgliederportale ist die Informationsverteilung. So können Mitgliederportale genutzt werden, um Informationen und Updates an einem Ort zu bündeln und bereitzustellen – beispielsweise in Form von Wikis oder Newsfeeds. Das Ausspielen der Informationen kann dabei rollenbasiert passieren, sodass jedes Mitglied nur die Informationen erhält, die zur Rolle und Funktion des Mitglieds passen. 

Neben der Möglichkeit der Informationsverteilung, sind Self-Services ein weiteres zentrales Feature vieler Mitgliederportale. Self-Services ermöglichen es den Nutzer:innen eines Portals, verschiedene Anliegen und Probleme selbst zu lösen. Typische Self-Services umfassen z.B. den Download von Inhalten oder die eigenständige Aktualisierung von Daten (Stammdaten, Daten zur Mitgliedschaft, etc.). 

Weiterhin gelingt mithilfe von Mitgliederportalen die Digitalisierung papierbasierter Prozesse. Über Workflows und Formulare können z.B. Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden. Weiterhin können Funktionen wie die Antragstellung oder Bestellprozesse digitalisiert werden, sodass den Mitarbeitenden wieder mehr Zeit für andere Projekte bleibt.

Und schließlich fungieren viele Mitgliederportale auch als digitale Kommunikations- und Kollaborations-Tools und fördern so einerseits den Austausch zwischen den Mitgliedern.  Hierfür sorgen Funktionen wie News Feeds, Foren oder Bereiche für Arbeitsgruppen. 

Die Digital Experience Platform (DXP) als technologische Grundlage 

Das zeitgemäße Mittel der Wahl für die Realisierung eines Mitgliederportals sind Digital-Experience-Plattformen. Mit zahlreichen “Out-of-the-box”-Modulen – z.B. zur Benutzerverwaltung, für Workflows oder Content Management – können DXPs die unterschiedlichen Anforderungen von Mitgliederportalen auf einer einzigen technologischen Plattform abbilden und so eine einheitliche Customer Experience ermöglichen. Zudem lassen sich DXPs einfach an Bestandssysteme, z.B. zur Mitglieder- oder Seminarverwaltung, anbinden. 

Liferay DXP ist dabei eine führende Open-Source-Software, die bereits in zahlreichen Extranet-Projekten von Verbänden weltweit zum Einsatz kommt – so auch bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Konrad-Adenauer Stiftung.

Mehr zum Thema Digital Experience Platforms erfahren Sie in diesen Fachbeiträgen: 

Beispiele für Mitgliederportal

Das Mitgliederportal von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat ihr Mitglieder-Intranet überarbeitet – mit dem Ziel, eine digitale Plattform aufzubauen, die die in der Breite der Partei existierenden Beteiligungsmöglichkeiten stärkt und neue etabliert. Insbesondere galt es, die folgenden Herausforderungen zu lösen: 

Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten für alle Mitglieder schaffen
Eine breite Palette an digitalen Angeboten und Daten auf einer Plattform zusammenführen
Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und zum Ausbau des Funktionsumfangs der Plattform müssen gegeben sein

Mithilfe von Liferay ist es der Partei gelungen ein außergewöhnliches Intranet zu entwickeln, das nun das neue digitale Zuhause für über 110.000 Parteimitglieder ist: Das Grüne Netz.  

Dabei geht die Plattform über ein einfaches Intranet im klassischen Sinne hinaus: Um möglichst viele Anwendungsfälle abbilden zu können und sich auch die Möglichkeit für zukünftige Systemerweiterungen offenzuhalten, setzen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Open Source. Diese Art von Software ist in vielen Fällen nicht nur günstiger, flexibler und langlebiger als proprietäre Software. Sie erfüllt auch die Anforderungen an eine moderne Plattform. Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedeutet dies eine stärkere Beteiligung der Mitglieder, vielseitige Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten für die über 110.000 Parteimitglieder, die Förderung des Wissensaustausches und die Verbesserung der internen Koordination. Außerdem bekamen Mitglieder, Gremien sowie Kreis- und Ortsverbände praktische Werkzeuge für ihre politische Arbeit an die Hand.

Die komplette Intranet-Erfolgsstory von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN können Sie hier lesen.

Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) führt digitale Angebote auf Liferay DXP zusammen

Für dezentral organisierte Non-Profit-Organisationen ist das Engagement gegenüber ihren Stakeholdern und Interessengruppen ein entscheidender Erfolgsfaktor. Dafür braucht es eine digitale Lösung, die möglichst barrierefrei und gut zugänglich für alle Zielgruppen zur Verfügung steht: eine Plattform, die von jedem Endgerät erreicht und genutzt werden kann und die Nutzer in den Mittelpunkt stellt. 

Mithilfe von Liferay DXP ist es der KAS in einem mehrstufigen Projekt gelungen, eine stabile, skalierbare und zukunftsorientierte Open-Source-Infrastruktur aufzubauen, die die digitalen Beziehungen mit allen Zielgruppen auf einer Plattform zusammenführt. Heute laufen das Stipendiatenportal, das Portal für politische Bildung sowie der zentrale Internet-Auftritt der KAS auf Liferay.  Zudem wird das Portal für die Vermarktung und Verwaltung der Seminarangebote der KAS genutzt. 

Hier können sie die komplette Case Study der Konrad-Adenauer-Stiftung lesen. 

Das Mitgliederportal für Ihren Verband: Jetzt kann’s losgehen!

Sie möchten auch mit einem Mitgliederportal für Ihren Verband starten? Dann machen Sie jetzt den ersten Schritt. Gerne zeigen wir Ihnen in einer persönlichen und individuellen Demo die Möglichkeiten von Liferay DXP als Mitgliederportal (und für viele weitere Anwendungen). Außerdem zeigen wir Ihnen, wie Sie auch Ihre bestehende Systemlandschaft optimal integrieren können. Fragen Sie jetzt Ihre Demo an – wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen! 
 

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Mitgliederportale als Startpunkt für die digitale Transformation von Verbänden, Parteien & Institutionen

Was muss ein gutes Mitgliederportal können? Und welche Technologie eignet sich für die Umsetzung?
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Verbände, Parteien und Institutionen leisten unverzichtbare Aufgaben in Politik und Gesellschaft. Damit dies weiterhin so bleibt, muss jedoch ihre digitale Anschlussfähigkeit sichergestellt werden. Die Herausforderung hierbei: Oft fehlt eine ausgereifte digitale Strategie. Zudem mangelt es häufig an Ressourcen, Zeit und Geld, um die digitale Strategie auch umsetzen zu können. Wo also ansetzen bei der digitalen Transformation?

Das Mitgliederportal als Startpunkt für die digitale Transformation

Ein Mitgliederportal bildet den perfekten Startpunkt für die digitale Transformation von Verbänden, Parteien und Institutionen. Richtig aufgebaut, können Mitgliederportale als digitaler Dreh- und Angelpunkt fungieren. Neben der Funktion als Online-Kommunikationsplattform, können über Mitgliederportale auch verschiedene Prozesse und Funktionen abgebildet werden – sodass ein positives und konsistentes Nutzererlebnis über alle Touchpoints hinweg für die Mitglieder geschaffen wird. Im Folgenden geben wir Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Funktionen ausgereifter Mitgliederportale.

Typische Funktionen eines Mitgliederportals

Eine wichtige Funktion vieler Mitgliederportale ist die Informationsverteilung. So können Mitgliederportale genutzt werden, um Informationen und Updates an einem Ort zu bündeln und bereitzustellen – beispielsweise in Form von Wikis oder Newsfeeds. Das Ausspielen der Informationen kann dabei rollenbasiert passieren, sodass jedes Mitglied nur die Informationen erhält, die zur Rolle und Funktion des Mitglieds passen. 

Neben der Möglichkeit der Informationsverteilung, sind Self-Services ein weiteres zentrales Feature vieler Mitgliederportale. Self-Services ermöglichen es den Nutzer:innen eines Portals, verschiedene Anliegen und Probleme selbst zu lösen. Typische Self-Services umfassen z.B. den Download von Inhalten oder die eigenständige Aktualisierung von Daten (Stammdaten, Daten zur Mitgliedschaft, etc.). 

Weiterhin gelingt mithilfe von Mitgliederportalen die Digitalisierung papierbasierter Prozesse. Über Workflows und Formulare können z.B. Kontaktmöglichkeiten geschaffen werden. Weiterhin können Funktionen wie die Antragstellung oder Bestellprozesse digitalisiert werden, sodass den Mitarbeitenden wieder mehr Zeit für andere Projekte bleibt.

Und schließlich fungieren viele Mitgliederportale auch als digitale Kommunikations- und Kollaborations-Tools und fördern so einerseits den Austausch zwischen den Mitgliedern.  Hierfür sorgen Funktionen wie News Feeds, Foren oder Bereiche für Arbeitsgruppen. 

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Liferay DXP ist dabei eine führende Open-Source-Software, die bereits in zahlreichen Extranet-Projekten von Verbänden weltweit zum Einsatz kommt – so auch bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der Konrad-Adenauer Stiftung.

Mehr zum Thema Digital Experience Platforms erfahren Sie in diesen Fachbeiträgen: 

Beispiele für Mitgliederportal

Das Mitgliederportal von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 

Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat ihr Mitglieder-Intranet überarbeitet – mit dem Ziel, eine digitale Plattform aufzubauen, die die in der Breite der Partei existierenden Beteiligungsmöglichkeiten stärkt und neue etabliert. Insbesondere galt es, die folgenden Herausforderungen zu lösen: 

Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten für alle Mitglieder schaffen
Eine breite Palette an digitalen Angeboten und Daten auf einer Plattform zusammenführen
Möglichkeiten zur Weiterentwicklung und zum Ausbau des Funktionsumfangs der Plattform müssen gegeben sein

Mithilfe von Liferay ist es der Partei gelungen ein außergewöhnliches Intranet zu entwickeln, das nun das neue digitale Zuhause für über 110.000 Parteimitglieder ist: Das Grüne Netz.  

Dabei geht die Plattform über ein einfaches Intranet im klassischen Sinne hinaus: Um möglichst viele Anwendungsfälle abbilden zu können und sich auch die Möglichkeit für zukünftige Systemerweiterungen offenzuhalten, setzen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf Open Source. Diese Art von Software ist in vielen Fällen nicht nur günstiger, flexibler und langlebiger als proprietäre Software. Sie erfüllt auch die Anforderungen an eine moderne Plattform. Für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedeutet dies eine stärkere Beteiligung der Mitglieder, vielseitige Informations- und Vernetzungsmöglichkeiten für die über 110.000 Parteimitglieder, die Förderung des Wissensaustausches und die Verbesserung der internen Koordination. Außerdem bekamen Mitglieder, Gremien sowie Kreis- und Ortsverbände praktische Werkzeuge für ihre politische Arbeit an die Hand.

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Originally published
February 16, 2022
 last updated
June 2, 2022

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