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6 Beispiele für herausragende Studentenportale
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6 Beispiele für herausragende Studentenportale

Wie sieht eigentlich ein modernes Studentenportal aus? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen 6 Beispiele aus Deutschland und der Welt.

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Sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Bildungsbereich erwarten Studenten von ihren Bildungsorganisationen immer weiter entwickelte digitale Self-Service-Angebote. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: 

  • Immer mehr Lehrangebote wandern in digitale oder hybride Formate ab. Mit der Digitalisierung der Lehre geht auch die Notwendigkeit zur digitalen Abwicklung von allen anderen Verwaltungsvorgängen einher.
  • Self-Services sorgen für eine effizientere Verwaltung der Studientätigkeiten - und damit auch für eine Entlastung der Universitätsmitarbeitenden.
  • Auch in unserem Alltag wird Self-Service immer stärker zur Gewohnheit. Diese Erwartungshaltung bringen Studenten zunehmend mit in ihren Bildungsalltag. 

Studentenportale als Dreh- und Angelpunkt für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden

Studentenportale bilden den Dreh- und Angelpunkt für die Abwicklung typischer Interaktionen zwischen Bildungsanbieter bzw. Universität und Lernenden. In ihnen können (als personalisiertes Webportal) sowohl notwendige Informationen z.B. zum Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt werden, aber idealerweise auch Interaktionen wie z.B. das Buchen von Lehrangeboten, das Aktualisieren von Stammdaten oder das Verwalten von Prüfungsergebnissen durchgeführt werden. 

Hinter einem Studentenportal stehen dementsprechend auch eine Vielzahl technischer, von der Universitätsverwaltung intern genutzter Systeme, wie z.B. ILIAS, eHVP, proprietäre Datenbanken, etc. Die Aufgabe des Studentenportals besteht also darin, diese Systeme anzubinden und in einer Nutzererfahrung (“Student Experience”) zu bündeln. Diese Aufgabe wird idealerweise von Digital Experience Platforms wie Liferay DXP übernommen, die mit ihrem API-first-Ansatz Systeme sehr leicht in moderne Web-Oberflächen integrieren können. Mittels einer DXP können Studentenportale dann nicht nur als Website, sondern auch z.B. als App ausgespielt werden. 

Studentenportale ermöglichen eine neue Form der "Student Experience"

Für einen Mehrwert an Effizienz und positiver “Student Experience” setzen moderne Bildungsanbieter auf den Einsatz von Studentenportalen. Hier haben wir Ihnen 6 herausragende Beispiele für gelungene Studentenportale an deutschsprachigen und internationalen Universitäten, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammengestellt, die allesamt mit dem Open-Source-System Liferay DXP realisiert wurden: 

1. u:Space Universität Wien – “Das ganze Studium in einem Portal”

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie hat die Universität Wien schon im Jahr 2015 die Parole ausgegeben: “Das ganze Studium in einem Portal!”. Das Resultat ist das Portal u:space der Uni Wien, das über 90.000 Studenten unterstützt. Als universitäres Self-Service-Portal bietet u:space u. a. die Möglichkeit, Anträge auf Zulassung zum Studium zu stellen, die u:card (Studierenden- bzw. Mitarbeiterausweis) zu bestellen, Studienbeiträge zu bezahlen, An- und Abmeldungen zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen zu tätigen, Noten und Studienfortschritt im Prüfungspass abzufragen und Studienunterlagen herunterzuladen. Damit fungiert u:space nicht nur als Single-Point-of-Entry zu allen studienrelevanten Services, sondern ermöglicht auch eine einfache Konfiguration persönlicher Lernumgebungen. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal... 

Screenshot u:space Portal der Universität Wien


2. Das Studentenportal “myUAE” der University of East Anglia – 92% weniger Inhaltsseiten, mehr Auffindbarkeit

Mit der Weiterentwicklung zu ihrem neuen Studentenportal “myUAE” führte die University of East Anglia (UAE) in Großbritannien auch eine großangelegte Aufräumaktion durch. Denn in den alten Portalen und Websites herrschte ein großes Durcheinander und Überangebot an verschiedenen Dokumenten und Inhalten. Mit dem Upgrade auf das neue Self-Service-Portal “myUAE” konnten nicht nur praktische neue Funktionen für Studierende gelauncht werden, sondern die Anzahl der Inhaltsseiten um 92% reduziert werden. Diese Reduktion aufs Wesentliche erhöhte die Auffindbarkeit von Inhalten und den Nutzwert des gesamten Studentenportals. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal...

Screenshot des Studentenportals myUAE der University of East Anglia
 

3. University of London – Spezialisiertes Studentenportal für den Fernunterricht

Seit über 150 Jahren bietet die University of London ein reichhaltiges Fernunterrichts-Angebot. Und gerade im Kontext von “Distance Learning” spielt ein leistungsfähiges Studentenportal eine kritische Rolle für den individuellen Studienerfolg. Der Schwerpunkt in der Entwicklung des Studentenportals der University of London lag vor allem in der Bereitstellung von Inhalten und einem ausgereiften Content Management hinter dem System. Dies wird auch für eine zunehmende Personalisierung der Inhalte genutzt, die in den vielschichtigen Anforderungen von Studierenden während des Fernunterrichts eine kritische Rolle spielt. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal... 


 

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4. University of Maine – Entwicklung eines Omnichannel-Studentenportals

Die mobile Nutzung ihres Studentenportals für rund 40.000 Studierende stand für die University of Maine ganz besonders im Fokus der Entwicklung. Die Macher der amerikanischen Uni sind überzeugt: Künftig wird die Rolle eines Studentenportals vor allem in Omnichannel-Anwendungen liegen, so dass Studierende auch mobil vom Campus aus auf essentielle Funktionen zurückgreifen können. Neben dem Fokus auf “Mobile-First” ist für die University of Maine auch die Nutzung eines Open-Source-Angebots von besonderer Wichtigkeit. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal...

5. TU Dortmund – Serviceportal für Studierende und Beschäftigte

Schon im Jahr 2010 begann die TU Dortmund, ihr Serviceportal für Studierende und Beschäftigte aufzubauen. Das Portal ersetzte damit eine Reihe verschiedenster Intranets und Systeme. Der aktuelle Bearbeitungsstand von Anträgen kann über das neue Web-Angebot jederzeit eingesehen werden. Zudem erhalten Nutzerinnen und Nutzer neben umfangreichen Informationen einen raschen Überblick über Angebote, die für sie interessant sind. Die Anwenderinnen und Anwender sind zufrieden und bewerten die Plattform mit glänzenden Noten. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal...

6. EdTech aus Indonesien – 1 Million App-Downloads dank herausragendem Studentenportal

Eine etwas andere Anwendung für ein Studentenportal zeigt das EdTech-Startup Aku Pintar, das sich zum Ziel gesetzt hat, die indonesische Bildungslandschaft mit neuen digitalen Angeboten aufzumischen. Innerhalb von nur drei Monaten und dem konsequenten Einsatz von DevOps-Arbeitsweisen gelang es dem Startup, ein Studentenportal basierend auf Liferay DXP zu launchen. Kernstück des Portals ist jedoch eine von Liferay gespeiste mobile App, die bereits über 1 Million Mal heruntergeladen wurde, und auf der man sämtliche Lerninhalte abrufen kann. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal...


 

Megatrend Personalisierung von Studentenportalen

Die Beispiele zeigen nicht nur, dass Studentenportale heute ein wichtiger Bestandteil für erfolgreiche Studien-Curricula sind. Fast alle Betreiber eines solchen Portals arbeiten an einer weiteren Personalisierung der Inhalte und Angebote, so dass individuelle Ansprachen in unterschiedlichen Lernphasen möglich sind. 
Ein Studentenportal ist damit auch mehr als nur ein Projekt: Einmal aufgebaut, bildet es die Plattform für die weitere digitale Entwicklung einer erfolgreichen Student Experience. 

Sie möchten auch ein Studentenportal aufbauen? Dann fordern Sie jetzt Ihre individuelle Demo von Liferay DXP als das Erfolgsrezept hinter vielen erfolgreichen Studentenportalen in der ganzen Welt an! 

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Wie sieht eigentlich ein modernes Studentenportal aus? In diesem Blogbeitrag zeigen wir Ihnen 6 Beispiele aus Deutschland und der Welt.
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Sowohl im öffentlichen wie auch im privaten Bildungsbereich erwarten Studenten von ihren Bildungsorganisationen immer weiter entwickelte digitale Self-Service-Angebote. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: 

  • Immer mehr Lehrangebote wandern in digitale oder hybride Formate ab. Mit der Digitalisierung der Lehre geht auch die Notwendigkeit zur digitalen Abwicklung von allen anderen Verwaltungsvorgängen einher.
  • Self-Services sorgen für eine effizientere Verwaltung der Studientätigkeiten - und damit auch für eine Entlastung der Universitätsmitarbeitenden.
  • Auch in unserem Alltag wird Self-Service immer stärker zur Gewohnheit. Diese Erwartungshaltung bringen Studenten zunehmend mit in ihren Bildungsalltag. 

Studentenportale als Dreh- und Angelpunkt für die Interaktion zwischen Lernenden und Lehrenden

Studentenportale bilden den Dreh- und Angelpunkt für die Abwicklung typischer Interaktionen zwischen Bildungsanbieter bzw. Universität und Lernenden. In ihnen können (als personalisiertes Webportal) sowohl notwendige Informationen z.B. zum Lehrbetrieb zur Verfügung gestellt werden, aber idealerweise auch Interaktionen wie z.B. das Buchen von Lehrangeboten, das Aktualisieren von Stammdaten oder das Verwalten von Prüfungsergebnissen durchgeführt werden. 

Hinter einem Studentenportal stehen dementsprechend auch eine Vielzahl technischer, von der Universitätsverwaltung intern genutzter Systeme, wie z.B. ILIAS, eHVP, proprietäre Datenbanken, etc. Die Aufgabe des Studentenportals besteht also darin, diese Systeme anzubinden und in einer Nutzererfahrung (“Student Experience”) zu bündeln. Diese Aufgabe wird idealerweise von Digital Experience Platforms wie Liferay DXP übernommen, die mit ihrem API-first-Ansatz Systeme sehr leicht in moderne Web-Oberflächen integrieren können. Mittels einer DXP können Studentenportale dann nicht nur als Website, sondern auch z.B. als App ausgespielt werden. 

Studentenportale ermöglichen eine neue Form der "Student Experience"

Für einen Mehrwert an Effizienz und positiver “Student Experience” setzen moderne Bildungsanbieter auf den Einsatz von Studentenportalen. Hier haben wir Ihnen 6 herausragende Beispiele für gelungene Studentenportale an deutschsprachigen und internationalen Universitäten, Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen zusammengestellt, die allesamt mit dem Open-Source-System Liferay DXP realisiert wurden: 

1. u:Space Universität Wien – “Das ganze Studium in einem Portal”

Im Rahmen ihrer Digitalisierungsstrategie hat die Universität Wien schon im Jahr 2015 die Parole ausgegeben: “Das ganze Studium in einem Portal!”. Das Resultat ist das Portal u:space der Uni Wien, das über 90.000 Studenten unterstützt. Als universitäres Self-Service-Portal bietet u:space u. a. die Möglichkeit, Anträge auf Zulassung zum Studium zu stellen, die u:card (Studierenden- bzw. Mitarbeiterausweis) zu bestellen, Studienbeiträge zu bezahlen, An- und Abmeldungen zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen zu tätigen, Noten und Studienfortschritt im Prüfungspass abzufragen und Studienunterlagen herunterzuladen. Damit fungiert u:space nicht nur als Single-Point-of-Entry zu allen studienrelevanten Services, sondern ermöglicht auch eine einfache Konfiguration persönlicher Lernumgebungen. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal... 

Screenshot u:space Portal der Universität Wien


2. Das Studentenportal “myUAE” der University of East Anglia – 92% weniger Inhaltsseiten, mehr Auffindbarkeit

Mit der Weiterentwicklung zu ihrem neuen Studentenportal “myUAE” führte die University of East Anglia (UAE) in Großbritannien auch eine großangelegte Aufräumaktion durch. Denn in den alten Portalen und Websites herrschte ein großes Durcheinander und Überangebot an verschiedenen Dokumenten und Inhalten. Mit dem Upgrade auf das neue Self-Service-Portal “myUAE” konnten nicht nur praktische neue Funktionen für Studierende gelauncht werden, sondern die Anzahl der Inhaltsseiten um 92% reduziert werden. Diese Reduktion aufs Wesentliche erhöhte die Auffindbarkeit von Inhalten und den Nutzwert des gesamten Studentenportals. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal...

Screenshot des Studentenportals myUAE der University of East Anglia
 

3. University of London – Spezialisiertes Studentenportal für den Fernunterricht

Seit über 150 Jahren bietet die University of London ein reichhaltiges Fernunterrichts-Angebot. Und gerade im Kontext von “Distance Learning” spielt ein leistungsfähiges Studentenportal eine kritische Rolle für den individuellen Studienerfolg. Der Schwerpunkt in der Entwicklung des Studentenportals der University of London lag vor allem in der Bereitstellung von Inhalten und einem ausgereiften Content Management hinter dem System. Dies wird auch für eine zunehmende Personalisierung der Inhalte genutzt, die in den vielschichtigen Anforderungen von Studierenden während des Fernunterrichts eine kritische Rolle spielt. Lesen Sie mehr über dieses Studentenportal... 


 

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Ein Studentenportal ist damit auch mehr als nur ein Projekt: Einmal aufgebaut, bildet es die Plattform für die weitere digitale Entwicklung einer erfolgreichen Student Experience. 

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Originally published
January 4, 2022
 last updated
June 15, 2022

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